Persönlich

Als Kind einer Kindergärtnerin und eines Germanistikprofessors bin ich in der Universitätsstadt Marburg (Hessen) aufgewachsen. Schon früh lernte ich unterschiedliche Welten kennen, denn meine Mutter arbeitete als Leiterin einer Kindertagesstätte mit einer eigenen Kinderkrippe und zahlreichen Gruppen in einem sozialen Brennpunkt.

Auf der anderen Seite war da die universitäre Laufbahn meines Vaters mit Empfängen und Veranstaltungen im Ausland (im Zusammenhang mit dem Goethe Institut). Was mich also geprägt hat, ist der Gedanke, dass das soziale Umfeld sicherlich einen nachhaltigen Einfluss auf die eigene Entwicklung hat.

Im Jahr 2011 zog mich die Nähe zur Natur nach Friesheim. Vieles ist dabei wie in meiner Jugendzeit: Das Interesse an Neuem, der Blick für die Natur, eigene Haustiere und gesellschaftliches Engagement. Diese Eigenschaften prägen noch heute meinen Alltag.

So bin ich beispielsweise seit 2018 Kassenwart des TC Rheintreu-Friesheim, einem Traditionsverein unseres Dorfes. Denn ich glaube, ehrenamtliches Engagement und unsere Vereinskultur unterscheiden uns und unsere Gesellschaft im Vergleich mit anderen Ländern. Wir alle tragen daher Verantwortung dafür, dass uns dies auch in der neuen medialen Welt erhalten bleibt.

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Politisch

Politik war schon in meiner Kindheit ein stetiger Begleiter am Esstisch und spielte in der Schulzeit im Leistungsfach Gesellschaftskunde eine wesentliche Rolle. Dennoch habe ich mich erst relativ spät dazu entschieden, mich in einer Partei zu engagieren. Das liegt vor allem daran, dass ich gerne etwas bewege, mitmische und gestalten möchte – dies widersprach in meiner Vorstellung dem, was ich bisher über Parteistrukturen kannte.

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Beruflich

Zunächst absolvierte ich mein Abitur am ältesten Gymnasium (Gymnasium Philippinum) in Marburg, das gleichzeitig mit der Universität im Jahr 1527 gegründet wurde.

Schon in meiner Schulzeit interessierte ich mich für Marketing und erarbeitete für den damaligen Stadtdirektor und die Weinstraße ein Konzept.