Beruflich

Zunächst absolvierte ich mein Abitur am ältesten Gymnasium (Gymnasium Philippinum) in Marburg, das gleichzeitig mit der Universität im Jahr 1527 gegründet wurde.

Schon in meiner Schulzeit interessierte ich mich für Marketing und erarbeitete für den damaligen Stadtdirektor und die Weinstraße ein Konzept. Man bot mir sogar ein eigenes Büro im zentral gelegenen Erwin-Piscator-Haus an, das auch das Stadttheater beherbergt. Doch das Kultusministerium und auch die Schulleitung waren nicht kooperativ, als ich darum bat, meine Abiturprüfung an einem separaten Termin abzulegen. Grund war, dass ich für die Stadt einen Stand für die Weinstraße im Rahmen der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin gestalten und koordinieren sollte, die genau parallel zu meinen Prüfungen stattfand.

So wurde aus diesen ersten selbstständigen Versuchen nichts.
Nach dem Abitur studierte ich zunächst Jura an der Universität Bielefeld, bevor es mich privat nach Köln verschlug. Dort absolvierte ich eine Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation und studierte parallel dazu an der Westdeutschen Akademie für Kommunikation (WAK) mit dem Abschluss Kommunikationswirt.

Anschließend arbeitete ich als Angestellter in einer Werbeagentur und betreute unter anderem Kunden wie Yves Saint Laurent und den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Im Jahr 2008 übernahm ich die Agentur und arbeite seitdem selbstständig mit meinem Team für private und öffentliche Kunden – vom Großkunden bis hin zum klein- und mittelständischen Unternehmen. Dabei zählen die unterschiedlichsten Branchen zu unseren Kunden. Wir haben uns in der Zeit vor allem auf die zukunftsfähigen Bereiche Content-Marketing, Videoproduktion, Social Media und Website-Gestaltung fokussiert. Kern des Geschäftes bleibt aber weiterhin die Strategie-Beratung im Bereich Marketing als auch die Markenbildung.

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Politisch

Politik war schon in meiner Kindheit ein stetiger Begleiter am Esstisch und spielte in der Schulzeit im Leistungsfach Gesellschaftskunde eine wesentliche Rolle. Dennoch habe ich mich erst relativ spät dazu entschieden, mich in einer Partei zu engagieren. Das liegt vor allem daran, dass ich gerne etwas bewege, mitmische und gestalten möchte – dies widersprach in meiner Vorstellung dem, was ich bisher über Parteistrukturen kannte.

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Persönlich

Als Kind einer Kindergärtnerin und eines Germanistikprofessors bin ich in der Universitätsstadt Marburg (Hessen) aufgewachsen. Schon früh lernte ich unterschiedliche Welten kennen, denn meine Mutter arbeitete als Leiterin einer Kindertagesstätte mit einer eigenen Kinderkrippe und zahlreichen Gruppen in einem sozialen Brennpunkt.