Machbarkeitsstudie zur Westumgehung

13.11.2021

In der Sitzung des Ratsausschusses für Straßen und Mobilität stellt das von der Stadt Erftstadt beauftragte Ingenieurbüro Fischer (aus Erftstadt) die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie (die 2017 in Auftrag gegeben wurde) zur geplanten Westumgehung von Lechenich, Konradsheim, Dirmerzheim und Gymnich vor. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, das sich die neue Ortsumgehung sehr positiv auf die Verkehrssituation in den betroffenen Stadtteilen auswirkt, und empfiehlt die Weiterverfolgung mit dem Ziel die geplante Straße im Landesstraßenbedarfsplan (als L 162n) auszuweisen. Wie CDU Sprecher Michael Schmalen im Ausschuss ausführte, wurde bereits in der letzten Sitzung beschlossen das Bürgermeisterin Carolin Weitzel gemeinsam mit Landrat Frank Rock beim Landesverkehrsministerium vorstellig werden soll, mit dem Ziel das unzureichende und nicht leistungsfähige Straßennetz in Erftstadt dort zu thematisieren, und Planungsbeschleunigungen zu bewirken. Schmalen erinnerte auch daran das für einen ersten Abschnitt der möglichen Ortsumgehung zwischen der Erper Straße und der Herriger Straße bereits seit 12 Jahren ein rechtskräftiger Bebauungsplan besteht. Das Büro Fischer beziffert die gesamten Baukosten der favorisierten Straßentrasse auf rund 21 Mio. Euro.