In einer bereits durchgeführten Elternbefragung wurde auch der Wunsch nach erweiterten Öffnungszeiten (Randstunden und am Wochenende) abgefragt. Die CDU beantragt daher bei der Verwaltung zu prüfen, welche Möglichkeiten der Umsetzung in der Stadt gegeben sind. Hierzu zählen alle Betreuungsformen von der städtischen Kindertagesstätten, über Kindertagesstätten freier Träger, aber auch Kindertagesmütter.
Die zusätzlichen Personalbedarfe sollen durch die Verwaltung benannt und die Zusatzkosten, sowohl für die Stadt, als auch für die Eltern dargelegt werden.
„Der Wunsch der Eltern nach mehr Flexibilität in den Kitas ist verständlich. Eine Ausweitung der Öffnungszeiten darf aber nicht auf dem Rücken der dort Beschäftigten geschehen.
Wir brauchen – auch vor dem Hintergrund des NRW-KiBiz-Gesetztes – vor kommenden Diskussionen verlässliche Aussagen: Wie viel zusätzliches Personal wird dazu benötigt – und welche Kosten entstehen dadurch.“ so Martin Kolbe (CDU, Ausschussvorsitzender des Jugendhilfeausschuss).