Warum Glasfaser nicht gleich Glasfaser ist
Friesheim hat vom letzten Konjunkturpaket der Bundesregierung bereits profitiert. Unser Dorf erhielt die Technologie Fiber-to-the-Curb (FTC) oder auf Deutsch: Glasfaser bis zum Verteilerkasten an der Straßenecke. Mit dieser Technik ist es möglich, Bandbreiten von bis zu 200 Mbit/s bis in das eigene Haus oder die eigene Wohnung zu transportieren. Doch inzwischen sind ein paar Jahre ins Land gegangen. Das Streamen von Fernsehprogrammen oder Film- und Serienportalen hat Einzug erhalten. Was früher die Zeitung war, ist heute das Video. Für all das brauchen wir eine schnelle Internetanbindung. Auch hierfür gibt es eine Lösung: Fiber-to-the-Home (FTH). Das heißt nichts anderes, als das die letzten Meter vom Verteilerkasten bis in das eigene Haus ebenfalls per Glasfaser und nicht wie derzeit mit Kupferdraht erfolgen.
Das Angebot der Deutsche Glasfaser
Auch jetzt gibt es wieder eine Möglichkeit. Die Deutsche Glasfaser hat sich bereit erklärt, Friesheim mit der FTH-Technik auszustatten. Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele sich dafür entscheiden. Denn derzeit spart man sich die Kosten für den Hausanschluss bei Abschluss eines 24 Monatsvertrages. Selbst wenn man diesen Vertrag bis zum Ablaufdatum kündigt: Das eigene Haus ist dann mit Glasfaser ausgestattet. Wie wichtig das ist, haben wir in der Corona-Krise gesehen. Egal ob Videochat, Homeoffice oder Telemedizin – die Anwendungen werden immer mehr werden. Wir sollten deshalb unser Dorf und unseren Anschluss zukunftsfähig machen, um – egal was noch kommt – jederzeit mit der vollen Bandbreite mit der gesamten Welt in Verbindung stehen zu können.
Eine kernsanierte Weiße Burg bringt eine neue Klientel in unser Dorf und könnte das attraktive Gesicht im Kern unseres Dorfes werden. Dieses Stück Historie muss so schnell wie möglich belebt werden und vielleicht gibt es dann in naher Zukunft auch das geliebte Burgfest wieder.
Die Einrichtung einer Tagespflege, die gleichzeitig die Bewohner einer Anlage für altersgerechtes Wohnen versorgt, würde es allen ermöglichen, ihren Lebensabend im gewohnten Umfeld zu verbringen.
Die Errichtung eines Lebensmittelmarktes in Friesheim hat für mich oberste Priorität. Wir alle möchten endlich wieder im Ort unseren täglichen Einkauf erledigen können.