Außergewöhnliche Aufgaben erfordern außergewöhnliche Maßnahmen
Die Stadt Erftstadt steht vor großen planerischen Aufgaben. Wir müssen mehr Wohnraum schaffen, den Masterplan Lechenich umsetzen, die Ansiedlung des TH-Campus begleiten und nicht zuletzt weiter Gewerbe ansiedeln. Dies erfordert Know-how, schnelle Handlungsfähigkeit und effiziente Abstimmungsprozesse.
Bau- und Stadtplanung in einer eigenen Gesellschaft
Hierfür ist es erforderlich, uns auch verwaltungstechnisch neu aufzustellen. Wir setzen uns daher für die Einrichtung einer eigenen städtischen Gesellschaft ein, die die Stadtplanung, die Bauplanung und die Wirtschaftsförderung unter einem Dach vereint. Diese Gesellschaft ermöglicht es uns, auch Kräfte aus der freien Wirtschaft zu akquirieren, um die Effizienz, die Flexibilität und den Ideenreichtum in einer Vision für die Zukunft Erftstadts zu bündeln. Gleichzeitig werden Abstimmungsprozesse vereinfacht. Darüber hinaus können Wirtschaftsförderung und Bauplanung bei der Ansiedlung neuer Gewerbe Hand in Hand arbeiten. Das schafft Arbeitsplätze und Entwicklung für unsere Stadt.
Die Verwaltung sollte Dienstleister für Bürgerinnen und Bürger sein. Hier gibt es einiges zu tun, bis wir mit mehr Service und digitalen Angeboten eine modernes Rathaus schaffen.
Unsere Kinder sind die Zukunft unseres Landes. Wir müssen allen Zugang zu ortsnaher Bildung ermöglichen. Das gilt für den Kindergarten, die Grundschule, als auch die weiterführenden Schulen – übrigens mit allen Schulformen.
Die Elektrifizierung der Eifelstrecke und der Ausbau des Bahnverkehrsknotens in Köln ist überfällig. Erftstadt braucht eine S-Bahn-Verbindung – auch für den TH-Campus Erftstadt.