Möglichkeiten einer Bahnverbindung zwischen Hürth und Erftstadt vorgestellt

10.05.2024

Wie der CDU Kreistagsabgeordnete Michael Schmalen mitteilt, wurde in der letzten Sitzung des Ausschuss für regionale Entwicklung des Rhein-Erft-Kreis, eine interessante Vorstudie zur Machbarkeit einer Verbindungstrasse der Nord-Süd-Bahn und der Eifelstrecke vorgestellt. Das vom Kreis beauftragte Fachbüro, Büro Stadtverkehr Planungsgesellschaft mbH & Co.KG aus Hilden, kommt zu einem positiven Ergebnis und führt gleich mehrere Varianten zur Umsetzung aus, darüber hinaus wird auch das weitere Verfahren beleuchtet. Die Verwaltungsvorlage von Dezernent Torsten Heerz kommt zu dem Schluss das die Bahnverbindung zwischen Hürth-Knapsack und Erftstadt-Liblar (Eifelstrecke) ein wichtiger Baustein zum Gelingen des Strukturwandels im Rheinischen Revier, u.a. zum Anschluss des Gewerbe- und Industriebereichs Knapsacker Hügel sowie der Deponie der Entsorgungsfirma Remondis darstellen kann. Die Kreisverwaltung empfiehlt für den weiteren Gleisanschluss und für weitere Anlagen des Güterbahnverkehr eine Vorstudie zu erstellen um genaue Aussagen über Kosten, Flächenverfügbarkeit und Genehmigungsfähigkeit zu bekommen. Ein möglicher Bahnanschluss kann vor allem für das produzierende Gewerbe erhebliche Vorteile bringen. Wie Michael Schmalen hervorhebt kann eine Bahntrasse entlang der Entsorgungsanlagen der Fa. Remondis eine deutliche Reduzierung des LKW Verkehres bedeuten. Darüber hinaus soll das Ergebnis der vorgelegten Vorstudie nunmehr auch in die 2. Offenlage des Regionalplanänderungsverfahren eingebracht werden.